Bezeichnung: Frauenmantel (lat. Alchemilla xanthochlora) wird auch Mantelkraut, Herrgottsmäntelein, Regendächle, Taufänger, Wasserträger, Marienkraut und Gänsefuß genannt.
Beschreibung: Die bis zu 30 cm hohe Pflanze besitzt eine grundständige Rosette aus gelappten Blättern. Der Blüten- stand ist kahl oder leicht behaart. Der Kelch setzt sich aus vier Kelchzähnen zusammen.
Verbreitung: Der Frauenmantel ist in ganz Europa heimisch und wächst meist auf nassen fetten Wiesen, in Gebüschen und in lichten Wäldern.
Inhaltsstoffe: Die Pflanze enthält Gerbstoffe, Bitterstoffe, Glykoside und Salicylsäure
Medizinische Wirkung: Frauenmantel wird bei Magen- Darmerkrankungen, insbesondere bei Durchfall und Blähungen verwendet. Es gilt wegen seiner adstringierenden Wirkung als gutes Wundheilmittel. Außerdem wird es bei Menstruationsbeschwerden, Entzündungen der Gebährmutter- schleimhaut und bei Bindegewebsgeschwulsten eingesetzt.
Warnung: Frauenmantel darf nicht in der Schwangerschaft verwendet werden.
Frauenmantel - Rezepte
Frauenmantel - Tee bei Muskel und Gliederschmerzen und bei Frauenleiden verwendet. Zum Gurgeln setzt
man den Frauenmantel bei schlecht heilenden Wunden ein.
Zubereitung von Frauenmanteltee und Gurgelwasser >>